Die Welle macht optisch einen sehr guten Eindruck. Die Pleuel sind verkupfert, wie man das sonst nur von den legendären Hoeckle-Wellen kennt.
Die Pleuellager sind absolut spielfrei, der Rundlauf hat eine Abweichung von weniger als einem Hundertstel, was als Messtoleranz gesehen werden kann und der Versatz beim Messen des Überschlags ist ebenfalls kaum messbar.
Die Lagersitze vorne und hinten sind 1-2 Hundertstel unter Maß, wodurch sich die Welle leichter montieren lässt. Allerdrings sollte da ein Tropfen Loctite zur Sicherheit verwendet werden.
Negativ aufgefallen sind mir die M6 Senkschrauben mit Kreuzschlitz, die ich vorbeugend durch solche mit Innensechskant in 10.9 Festigkeit ersetzt habe.
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Ästhetik:
Qualität der Materialien:
Anpassung:
Geprüfte Bewertung
2017-09-27, 17:32
Marcin
Ein K-650-Motorrad von 1970, die Marke Almot braucht man niemandem zu empfehlen, ein Spitzenprodukt, der nach leichtem Erwärmen des Kolbens montierte Bolzen lässt sich mit den Fingern mit leichtem Widerstand eindrücken, der Kolben passt auf 0,07 mm in den Zylinder (so soll es sein). Und das Wichtigste: Die Ringe wurden schließlich von einem anderen Lieferanten gewechselt (die früheren, dem Bausatz beigefügten Ringe hätten in den Müll geworfen werden können) und auf die Schlösser montiert, wie in der Fachliteratur beschrieben.
Nach dem Zusammenbau des Motors (offensichtlich eine komplette Überholung mit allen Unbilden) - linker Zylinder 8,5Atm, rechter 8,6Atm.
Der Motor sprang mit 2 Tritten an, nach 150km - er läuft gut, kein Rauch.
Ich kann das Produkt von Almot nur empfehlen.